300 Radfahrer:innen setzten ein Zeichen: am 23.04 fand in Linz eine Demofahrt über die Nibelungenbrücke statt.
Konkret ging es dabei um die neuen provisorischen Radstreifen, die es seit 7. April auf der Brücke gibt, mittlerweile ist der Radstreifen auf einer Seite schon wieder weg – Grund dafür seien Sicherheitsbedenken und Störungen im öffentlichen Verkehr. Die demonstrierenden Radfahrerinnen und Radfahrer sind empört über den voreiligen Rückzug des einen Radstreifens und fordern eine längere Testphase, eine bessere und sichere Radinfrastruktur und im generellen mehr Aufmerksamkeit für den Radverkehr im Gegensatz zum Autoverkehr in der Stadt.
Radio FRO war auf der Raddemo anwesend und hat Teilnehmende befragt: Warum haben sie sich entschieden auf die Demo zu gehen? Was würden sie sich für den Radverkehr auf der Nibelungenbrücke wünschen? Was ist ihre Meinung zum politischen Vorgehen?
Außerdem hören Sie Thomas Hofer von der Radlobby, die diese Demo organisierte. Thomas Hofer hielt auf dem Hauptplatz eine Rede und machte klar, dass Radfahrende endlich gehört werden müssen und warum.