Linde Waber wird 85 – und bleibt voller Neugier, Kraft und künstlerischer Freiheit. Im Gespräch zeichnet die Malerin einen bewegten Lebenszeitstrahl: von der Kindheit im Krieg bis zur Gegenwart, von Heimatgefühlen bis zur Weltoffenheit, von Höhen und Tiefen im Leben. Es geht ums Experimentieren, ums Sich-Zutrauen, ums Nicht-Bereuen – und immer wieder um das Leben selbst. Mit großer Offenheit spricht sie über prägende Wegbegleiter:innen, über Sonne und Mond, Heimat und Fremde, Leben und Tod – und gibt jungen Künstler:innen mit auf den Weg: „leben, leben, leben.“ Ein Porträt zwischen Kunst und Gesellschaft, Zeit und Zeitlosigkeit.
Gestaltung und Moderation: Mischa G. Hendel
Musik:
Arnaud Methivier & Otto Lechner – Hymne
Roman Britschgi Quartett – Mensur
Gottfried von Einem – Medusa, Suite dal Balletto, op.24
Broadlahn – Fahr ma hoam (live mit Bodo Hell und Otto Lechner)