Sex Worker’s Day, Bundestrojaner und Pepeks Geschichte – ANDI 336

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Inklusion, ME/CFS, Budget und Burkina Faso: ANDI 333

Themen: Forderungen zum International Sex Worker’s Day | Kritik an Gesetzesentwurf zu Messengerüberwachung | Buchvorstellung: Pepek – Ein Kind überlebt den Holocaust

Sendungskoordination: Stefan Resch

Moderation: Elli Sturm

 

Forderungen zum International Sex Worker’s Day

Der 2. Juni 2025 markiert den 50. Jahrestag der Besetzung der Kirche St. Nizier in Lyon durch mehr als 100 Sexarbeiter*innen. Aus dieser Protestaktion entstand der jährlich begangene International Sexworker’s Day. Auch in Österreich wünschen sich die Aktivist*innen Anerkennung ihrer Arbeit und ein Ende der Stigmatisierung.

Beitragsgestaltung: Dejan Aleksić

 

Kritik an Gesetzesentwurf zu Messengerüberwachung

Messengerüberwachung oder Bundestrojaner? Datenschützer*innen kritisieren einen Entwurf, der es staatlichen Stellen erlauben würde, verdeckte Überwachungssoftware auf Computern und Handys zu installieren. Weder rechtlich, noch moralisch oder teschnisch sei das Vorhaben durchführbar, meinen Expert*innen aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

Beitragsgestaltung: Stefan Resch

 

Buchvorstellung: Pepek – Ein Kind überlebt den Holocaust

Die Historikerin Shoshana Duizend-Jensen berichtet in ihrem neuen Buch über die Kindheit ihres Schwagers Josef Salomonovic. Pepek, so sein Spitzname, überlebte das Ghetto Lodz, die Konzentrationslager Auschwitz und Stutthof und die Bombardierung Dresdens vor seinem siebten Geburtstag. Diese persönliche Biographie zeigt durch ausführliche Interviews und Erinnerungsstücke einen erschütternden Einblick in das dunkelste Kapitel der europäischen Geschichte.

Beitragsgestaltung: Stefan Resch

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