Wir müssen mit unserer Sprache bewusster umgehen

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  • 2025_07_09_werkspost_sprache_23_27
    23:27

Sprache ist nie neutral, denn sie prägt, wie wir denken. Und unser Denken bestimmt, wie wir handeln. Genau darin liegt ihre Macht – und ihre Verantwortung. Politisches Framing macht es sich zunutze: Mit wenigen Worten wird ein neuer Deutungsrahmen geschaffen – für dieselbe Realität, aber mit ganz anderer Wirkung.

Gleichzeitig ist Sprache immer im Wandel und lebendig. Dialekte sind dabei ein Gegengewicht zum globalen Einheitsbrei. Sie tragen Identität, Humor und Geschichte in sich. Doch geraten sie durch die allgegenwärtige Standardsprache unter Druck.

Der Versuch die Dialekte zu konservieren kann keine Lösung sein – aber sie bewusst zu sprechen, zu leben, das schafft Raum für Wandel ohne Verlust.

Was ist der Unterschied zwischen Standartsprache, Umgangssprache und dem Dialekt? Gibt es so etwas wie Cockney – ein Dialekt, der hauptsächlich in den Arbeitervierteln Londons gesprochen wird – auch im Österreichischen? Was kann man zum Erhalt des Dialekts tun? Ist der Dialekt ein Gegenpol zur globalen Vereinheitlichung? Und hat der Dialekt ein reaktionäres Image?

Diese und weitere Fragen thematisiert Thomas Neuhold im Gespräch mit Sprachwissenschaftler Hannes Scheutz von der Universität Salzburg.

Mehr dazu, wie die Sprache unsere Welt formt, könnt ihr auch im Werkspost-Kommentar „Wir müssen mit unserer Sprache bewusster umgehen“ von Thomas Neuhold lesen.

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Redaktion: Thomas Neuhold

Technik: Christian Veichtlbauer

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